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Friday 28 September 2012


Willkommen in Wilhelmshaven

Wilhelmshaven, 26.09.2012.
Der Einsatzgruppenversorger „Frankfurt am Main“ ist in seinem neuen Heimathafen angekommen. Nach zehn Jahren in Kiel erfolgte nun die Umstationierung nach Wilhelmshaven. Mit militärischen Ehren, Musik und laut ertönenden Schiffshörnern wurde die Besatzung und ihr 174 Meter langes Schiff an der Jade begrüßt.

EGV „Frankfurt am Main“ passiert zusammen mit dem Hubschrauber „Sea King“ die Molenköpfe der 4. Einfahrt.
Neuer Heimathafen für die „Frankfurt am Main“ (Quelle: © 2012 Bundeswehr / Sophie Fiebeler/Presse- und Informationszentrum Marine)

Die „Frankfurt am Main“ war seit ihrer Indienststellung im Mai 2002 in Kiel beheimatet. Am 24. September hatte der Einsatzgruppenversorger (EGV) Schleswig-Holsteins Landeshauptstadt verlassen und war über Kattegat und Skagerrak in die Nordsee und dann in die Jade gelaufen.
Fregattenkapitän Heiko Rottmann, Kommandant der „Frankfurt am Main“ und ihrer 140 Besatzungsangehörigen, sagte beim Auslaufen: „Wir haben uns in Kiel immer sehr wohl gefühlt und der Liegeplatz direkt an der Förde war etwas Einmaliges.“ Für den Wilhelmshavener war diese Fahrt auch in weiterer Hinsicht etwas Besonderes. Es war seine letzte Fahrt als Kommandant des EGV.

„Hier kommt zusammen, was zusammen gehört“

Kapitän zur See Michael Budde begrüßt den Einsatzgruppenversorger „Frankfurt am Main“ in Wilhelmshaven.
Begrüßung im neuen Heimathafen (Quelle: © 2012 Bundeswehr / Sophie Fiebeler/Presse- und Informationszentrum Marine)

Die Begrüßung in Wilhelmshaven war herzlich. Die Besatzungen der anderen Schiffe des Marinestützpunktes empfingen den EGV mit Passieraufstellung und schallenden Schiffshörnern. An Land warteten das Marinemusikkorps Nordsee sowie die Flottillen- und die Stadtführung.„Hier kommt zusammen, was zusammen gehört“, sagte der stellvertretende Kommandeur der Einsatzflottille 2, Kapitän zur See Michael Budde.
Damit bezog er sich auf den Umstand, dass das Trossgeschwader, zu welchem die „Frankfurt am Main“ originär gehört, seinen Sitz in Wilhelmshaven hat. Auch das Schwesterschiff „Berlin“ - und künftig ebenfalls die „Bonn“ - liegt an der Jade. In Richtung des alten Heimatstandortes sagte er weiter: „Ich bedanke mich von dieser Stelle ausdrücklich bei der Stadt Kiel und dem Marinestützpunktkommando Kiel für die langjährige, intensive und ausgezeichnete Unterstützung der Frankfurt am Main“.
„Frankfurt am Main“ kommt in seinem neuen Heimathafen an.
Wilhelmshaven ist der neue Heimathafen (Quelle: © 2012 Bundeswehr / Sophie Fiebeler/Presse- und Informationszentrum Marine)
Auch der Bürgermeister der Stadt Wilhelmshaven Fritz Langen begrüßte die Neuankömmlinge: „Ich wünsche der Frankfurt am Main und ihrer Besatzung allseits gute Fahrt und stets eine glückliche Heimkehr in ihren Heimathafen Wilhelmshaven.
Source: Deutsche Marine.

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